Fahr wohl, du goldne Sonne (Ludwig van Beethoven)
Music files
ICON | SOURCE |
---|---|
MusicXML | |
File details | |
Help |
For mixed chorus
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-05-25). Score information: A4, 1 page, 45 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: Version for mixed Chorus from Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim).
For male chorus
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-05-25). Score information: A4, 1 page, 49 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Arrangement for TTBB from Neue Volksgesänge für den Männerchor (Ignaz Heim).
General Information
Title: Fahr wohl, du goldne Sonne
Composer: Ludwig van Beethoven
Lyricist: Friedrich Rückert
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1814
2nd published: 1863 in Regensburger Liederkranz, no. 119
3rd published: 1865 in Neue Volksgesänge für den Männerchor, no. 23
4th published: 1868 in Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim), no. 189
5th published: 1869 in Sammlung von Volksgesängen für Knaben, Mädchen und Frauen, no. 77, p. 136
6th published: 1870 in Das Rütli, no. 167
7th published: 1895 in Liederschatz für höhere Schulen (Gustav Noack), Volume 3, no. 117
Description: Arrangement of the theme of the 2nd movement of the Piano Sonata in E minor Op. 90. (Tempo marking: Nicht zu geschwind und sehr sangbar vorzutragen)
For another arr. with Text by Franz Alfred Muth see Augustabend (Ludwig Erk).
External websites:
Original text and translations
German text
Fahr wohl, du gold'ne Sonne,
du gehst zu deiner Ruh';
und voll von deiner Wonne
gehn mir die Augen zu.
Schwer sind die Augenlider,
du nimmst das Lied mit fort.
Fahr wohl, wir sehn uns wieder
hier unten oder dort.
Hier unten, wann sich wieder
dies Haupt vom Schlaf erhob;
dann blickest du hernieder
und freuest dich darob.
Und trägt des Tod's Gefieder
mich statt des Traums empor,
so schau' ich selbst hernieder
zu dir aus höher'm Chor.
Und danke deinem Strahle
für jeden schönen Tag,
wo ich mit meinem Tale
an deinem Schimmer lag.
Alternativer Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Herbstlied) aus Liederschatz für höhere Schulen (Gustav Noack):
Bald fällt von diesen Zweigen
das letzte Laub herab.
Die Büsch' und Wälder schweigen,
die Welt ist wie ein Grab.
Die Vögel sind verschwunden,
der Lenz ist anderswo.
Nur wo sie den gefunden,
da sind sie wieder froh.
Dein Frühling kann nicht schwinden,
stets gleich bleibt dein Geschick.
Du kannst den Frühling finden
noch jeden Augenblick.