Lauda Sion Salvatorem

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Lauda Sion Salvatorem is a sequence prescribed for the Roman Catholic Mass of Corpus Christi. It was written by St. Thomas Aquinas around 1264, at the request of Pope Urban IV for the new Mass of this Feast, along with Pange lingua, Sacris solemniis, and Verbum supernum, which are used in the Divine Office. As with St. Thomas' other three Eucharistic hymns, the last few stanzas are often used alone, in this case, the "Ecce panis Angelorum".

Lauda Sion is one of only four medieval Sequences which were preserved in the Missale Romanum published in 1570 following the Council of Trent (1545-63). It is still sung today.

View the Wikipedia article on Lauda Sion Salvatorem.

Settings by composers

See also Ecce panis angelorum for settings of part or whole of vv. 11-12.
See also Bone pastor for settings of vv. 12a.

Other settings possibly not included in the manual list above

Text and translations

Latin.png Latin text

1. Lauda Sion Salvatorem,
Lauda ducem et pastorem
In hymnis et canticis.
Quantum potes, tantum aude,
Quia maior omni laude,
Nec laudare sufficis.

2. Laudis thema specialis
Panis vivus et vitalis
Hodie proponitur.
Quem in sacrae mensa coenae
Turbae fratrum duodenae
Datum non ambigitur.

3. Sit laus plena, sit sonora;
Sit iucunda, sit decora
Mentis iubilatio,
Dies enim solemnis agitur
In qua mensae prima recolitur
Huius institutio.

4. In hac mensa novi Regis
Novum Pascha novae legis
Phase vetus terminat.
Vetustatem novitas,
Umbram fugat veritas,
Noctem lux eliminat.

5. Quod in coena Christus gessit,
Faciendum hoc expressit
In sui memoriam:
Docti sacris institutis
Panem, vinum in salutis
Consecramus hostiam.

6. Dogma datur Christianis,
Quod in carnem transit panis
Et vinum in sanguinem.
Quod non capis, quod non vides,
Animosa firmat fides
Praeter rerum ordinem.

7. Sub diversis speciebus,
Signis tantum et non rebus,
Latent res eximiae:
Caro cibus, sanguis potus,
Manet tamen Christus totus
Sub utraque specie.

8. A sumente non concisus,
Non confractus, non divisus
Integer accipitur.
Sumit unus, sumunt mille,
Quantum isti, tantum ille,
Nec sumptus consumitur.

9. Sumunt boni, sumunt mali,
Sorte tamen inaequali,
Vitae vel interitus.
Mors est malis, vita bonis,
Vide paris sumptionis
Quam sit dispar exitus.

10. Fracto demum sacramento,
Ne vacilles, sed memento
Tantum esse sub fragmento,
Quantum toto tegitur.
Nulla rei fit scissura,
Signi tantum fit fractura,
Qua nec status nec statura
Signati minuitur.

11. Ecce panis Angelorum,
Factus cibus viatorum,
Vere panis filiorum,
Non mittendus canibus!
In figuris praesignatur,
Cum Isaac immolatur,
Agnus Paschae deputatur,
Datur manna patribus.

12. Bone pastor, panis vere,
Jesu, nostri miserere,
Tu nos pasce, nos tuere,
Tu nos bona fac videre
In terra viventium.
Tu qui cuncta scis et vales,
Qui nos pascis hic mortales,
Tuos ibi commensales,
Cohaeredes et sodales
Fac sanctorum civium.

English.png English translation

1. Praise, O Sion, praise thy Saviour,
Shepherd, Prince, with glad behavior,
Praise in hymn and canticle:
Sing His glory without measure,
For the merit of your Treasure
Never shall your praises fill.

2. Wondrous theme of mortal singing,
Living Bread and Bread life-bringing.
Sing we on this joyful day:
At the Lord’s own table given
To the twelve as Bread from Heaven,
Doubting not we firmly say.

3. Sing His praise with voice sonorous;
Every heart shall hear the chorus
Swell in melody sublime:
For this day the Shepherd gave us
Flesh and blood to feed and save us,
Lasting to the end of time.

4. At the new King’s sacred table,
The new Law’s new Pasch is able
To succeed the ancient Rite:
Old to new its place hath given,
Truth has far the shadows driven,
Darkness flees before the Light.

5. And as He hath done and planned it–
“Do this” – hear His love command it,
“For a memory of me.”
Learned, Lord in Thy own science,
Bread and wine, in sweet compliance,
As a Host we offer Thee.

6. Thus in faith the Christian heareth:
That Christ’s Flesh as bread appeareth,
And as wine His Precious Blood:
Though we feel it not nor see it,
Living Faith that doth decree it
All defects of sense makes good.

7. Lo! beneath the species dual
(Signs not things), is hid a jewel
Far beyond creation’s reach!
Though His Flesh as food abideth,
And His Blood as drink–He hideth
Undivided under each.

8. Whoso eateth It can never
Break the Body, rend or sever;
Christ entire our hearts doth fill:
Thousands eat the Bread of Heaven,
Yet as much to one is given:
Christ, though eaten, bideth still.

9. God and bad, they come to greet Him:
Unto life the former eat Him,
And the latter unto death;
These find death and those find heaven;
See, from the same life-seed given,
How the harvest differeth!

10. When at last the Bread is broken,
Doubt not what the Lord hath spoken:
In each part the same love token,
The same Christ, our hearts adore:
For no power the Thing divideth–
‘Tis the symbols He provideth,
While the Saviour still abideth
Undiminished as before.

11. Hail, angelic Bread of Heaven,
Now the pilgrim’s hoping-leaven,
Yea, the Bread to children given
That to dogs must not be thrown:
In the figures contemplated,
‘Twas with Isaac immolated,
By the Lamb ‘twas antedated,
In the Manna it was known.

12. O Good Shepherd, still confessing
Love, in spite of our transgressing,—
Here Thy blessed Food possessing,
Make us share Thine every blessing
In the land of life and love:
Thou, whose power hath all completed
And Thy Flesh as Food hath meted,
Make us, at Thy table seated,
By Thy Saints, as friends be greeted,
In Thy paradise above.

German.png German translation

1. Deinem Heiland, deinem Lehrer,
deinem Hirten und Ernährer,
Zion, stimm ein Loblied an!
Preis nach Kräften seine Würde,
da kein Lobspruch, keine Zierde
seinem Ruhm genügen kann.

2. Dieses Brot sollst du erheben,
welches lebt und gibt das Leben,
das man heut den Christen weist.
Dieses Brot, mit dem im Saale
Christus bei dem Abendmahle
die zwölf Jünger hat gespeist.

3. Laut soll unser Lob erschallen
und das Herz in Freude wallen,
denn der Tag hat sich genaht,
da der Herr zum Tisch der Gnaden
uns zum ersten Mal und geladen
und dies Mahl gestiftet hat.

4. Neuer König, neue Zeiten,
neue Ostern, neue Freuden,
neues Opfer allzumal!
Vor der Wahrheit muss das Zeichen,
vor dem Licht der Schatten weichen,
hell erglänzt des Tages Strahl.

5. Was von Christus dort geschehen,
sollen wir fortan begehen,
seiner eingedenk zu sein.
Treu dem heiligen Befehle
wandeln wir zum Heil der Seele
in sein Opfer Brot und Wein.

6. Doch wie uns der Glaube kündet,
der Gestalten Wesen schwindet,
Fleisch und Blut wird Brot und Wein.
Was das Auge nicht kann sehen,
der Verstand nicht kann verstehen,
sieht der feste Glaube ein.

7. Unter beiderlei Gestalten
hohe Dinge sind enthalten,
in den Zeichen tief verhüllt.
Blut ist Trank, und Fleisch ist Speise,
doch der Herr bleibt gleicherweise
ungeteilt in beider Bild.

8. Wer ihm nahet voll Verlangen,
darf ihn unversehrt empfangen,
ungemindert, wunderbar.
Einer kommt, und tausend kommen,
doch so viele ihn genommen,
er bleibt immer, der er war.

9. Gute kommen, Böse kommen,
alle haben ihn genommen,
die zum Leben, die zum Tod.
Bösen wird er Tod und Hölle,
Guten ihres Lebens Quelle,
wie verschieden wirkt dies Brot!

10. Wird die Hostie auch gespalten,
zweifle nicht an Gottes Walten,
dass die Teile das enthalten,
was das ganze Brot enthält.
Niemals kann das Wesen weichen,
teilen lässt sich nur das Zeichen,
Sach‘ und Wesen sind die gleichen,
beide bleiben unentstellt.

11. Seht das Brot, die Engelspeise!
Auf des Lebens Pilgerreise
nehmt es nach der Kinder Weise,
nicht den Hunden werft es hin!
Lang im Bild war‘s vorbereitet:
Isaak, der zum Opfer schreitet;
Osterlamm, zum Mahl bereitet;
Manna nach der Väter Sinn.

12. Guter Hirt, du wahre Speise,
Jesus, gnädig dich erweise!
Nähre uns auf deinen Auen,
lass uns deine Wonnen schauen
in des Lebens ewigem Reich!
Du, der alles weiß und leitet,
uns im Tal des Todes weidet,
lass an deinem Tisch uns weilen,
deine Herrlichkeit uns teilen.
Deinen Seligen mach uns gleich!
Translation by Franz Xaver Riedel (1738 - 1773)

German.png German translation

1. Deinen Heiland, Zion, preise,
Lobe ihn in Wort und Weise,
Der dir Hirt und Führer ist.
Was du kannst, das sollst du wagen,
Ihm gebührend Lob zu sagen,
Man vergebens sich vermißt.

2. Brot, des Lob das Lied verkündet,
Das, lebendig, Leben zündet,
Wird uns heute dargereicht.
Daß Er es im heil'gen Saale
Den zwölf Brüdern gab beim Mahle,
Davor jeder Zweifel weicht.

3. Lob erschalle, Lob ertöne,
Gott genehm, voll hoher Schöne
Sei des Herzens Jubellaut.
Denn das Fest wird heut gefeiert,
Das des Tages Glanz erneuert,
Der uns dieses Pfand vertraut.

4. Neuen Königs Tafelrunde,
Neues Lamm im Neuen Bunde
Hat des Alten End' gebracht;
Neues treibt das Alte fort,
Schatten scheucht der Wahrheit Wort,
Und das Licht verjagt die Nacht.

5. Was beim Mahl durch Ihn geschehen,
Das hieß Christus und begehen
Zum Gedächtnis Seinem Tod.
Treu befolgend heil'ge Lehren
Weihen, unser Heil zu mehren,
Wir als Opfer Wein und Brot.

6. Wie der Christen Glaube lehret,
Wird das Brot in Fleisch verkehret
Und in Christi Blut der Wein.
Scheu kannst du's nicht noch fassen,
Starker Glaube wird's nicht lassen
Trotz Natur und Augenschein.

7. Unter zweierlei Gestalten,
Die als Zeichen hier nur walten,
Birgt sich großer Dinge Glanz,
Blut als Trank und Fleisch als Speise,
Christus ist auf beide Weise
Bei uns ungeteilt und ganz.

8. Wer Ihn aufnimmt, bei Ihm weilet,
Hat Ihn ganz und ungeteilet,
Ungebrochen unversehrt.
Einer nimmt und tausend nehmen,
Gleichviel stets, soviel auch kämen,
Und nie wird Er aufgezehrt.

9. Gute kommen, Böse kommen,
Doch nicht jedem will es frommen,
Leben birgt's und Untergang.
Bösen Tod, den Guten Leben:
Sieh, das Gleiche wird gegeben,
Doch nicht Gleiches man errang.

10. Wird das Sakrament gespalten,
Laß den festen Glauben walten,
Jedem Teil bleibt der Gestalten
Stets des Ganzen Vollgehalt.
Nichts muß von der Sache weichen,
Brechen kann man nur das Zeichen,
Nicht das Ding ist zu erreichen,
Zustand bleibt ihm und Gestalt.

11. Sieh das Brot, der Engel Gabe,
Wird den Pilgern hier zur Labe,
Wahrhaft ist's der Kinder Habe,
Nicht den Hunden werft es hin.
Lang' in Bildern ward's bedeutet,
Isaak, der zum Opfer schreitet,
Osterlamm, als Mahl bereitet,
Und es war des Manna Sinn.

12. Guter Hirt, Du wahre Speise,
Dich barmherzig uns erweise,
Nähre uns auf uns'rer Reise,
Deine Güter, Jesu, weise
Uns in der Lebend'gen Land.
Du, der alles weiß und leitet,
Hier im Tal des Tods uns weidet,
Dort, wo licht Dein Reich sich breitet,
Sei und Erb' und Tisch bereitet
In der Heiligen Verband.

Sangbare Übersetzung von Teresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein)

French.png French translation

1. Loue, Sion, ton Sauveur,
loue ton chef et ton pasteur
par des hymnes et des cantiques.
Ose de tout ton pouvoir, car il
est plus grand que toute louange
et à le louer tu ne suffis pas.

2. Un thème de louange spéciale,
le pain vivant et vivifiant,
aujourd'hui nous est proposé.
Lors du repas de la sainte Cène,
au groupe des Douze ses frères,
il fut donné, n'en doutons pas.

3. Que la louange soit pleine,
qu'elle soit sonore, qu'elle soit joyeuse,
qu'elle soit belle, la jubilation de l'esprit.
Car nous vivons ce jour solennel
qui de cette table entend célébrer
l'institution première.

4. A cette table du nouveau Roi,
la nouvelle Pâque de la nouvelle Loi
met un terme à la phase ancienne.
La nouveauté chasse la vieillerie,
la vérité l'ombre,
la lumière dissipe la nuit.

5. Ce que fit le Christ à la Cène,
il nous ordonna de le faire
en mémoire de lui.
Instruits par ses saints préceptes,
nous consacrons le pain et le vin,
en offrande sacrificielle pour le salut.

6. Ce dogme est donné aux chrétiens :
le pain se change en chair,
et le vin en sang.
Ce que tu ne comprends ni ne vois,
une ferme foi te l'assure,
hors de l'ordre naturel.

7. Sous diverses espèces,
signes seulement et non réalités,
des réalités sublimes se cachent.
La chair est une nourriture, le sang
un breuvage, pourtant le Christ total
demeure sous l'une et l'autre espèce.

8. On le prend sans le déchirer,
ni le briser, ni le diviser,
il est reçu tout entier.
Un seul le prend, mille le prennent,
autant celui-ci, autant ceux-là
le consomment sans le consumer.

9. Les bons le prennent, les méchants
le prennent, mis pour un sort inégal,
ici de vie, là de ruine.
Il est mort aux méchants, vie aux bons :
vois d'une même manducation
combien l'issue est dissemblable !

10. Le sacrement enfin rompu,
ne vacille pas, mais souviens-toi
qu'il est sous chaque fragment
comme sous le tout il se cache.
Nulle division n'est réalité,
le signe seulement se fractionne,
et par là, de ce qui est signifié
ni l'état ni la stature n'est amoindri.

11. Voici le pain des anges
fait aliment des voyageurs,
vrai pain pour les fils,
à ne pas jeter aux chiens.
D'avance il est signifié en figures,
lorsqu' Isaac est immolé,
que l'agneau pascal est sacrifié,
que la manne est donnée à nos pères.

12. Bon Pasteur, vrai pain,
Jésus, aie pitié de nous !
Toi, nourris-nous, défend-nous !
Fais-nous voir nos biens
dans la terre des vivants.
Toi qui sais et peux tout,
qui nous nourris ici-bas mortels,
rends-nous là-haut les commensaux,
cohéritiers et compagnons
de la cité des saints. Amen.

Hungarian.png Hungarian translation

1. Dicsérd, Sion, a Megváltót,
dicsérd a vezért, a pásztort,
zengj himnuszt, zengj éneket!
Ahogy birod, akként merjed:
nagyobb Ő, mint a dicséret,
méltón nem dicsérheted.

2. S a dicséret külön tárgya
ma hogy a Kenyeret áldja,
mely éltet és eleven,
s hogy végvacsoráján kapta
a Tizenkettők csapatja,
nem kétséges semmiben.

3. Legyen teljes, legyen zengő,
legyen vidám és illendő
szivünk ujjongása ma:
mert azt a napot jelzi ünnepünk,
melyen először adatott nekünk
ez a lelki lakoma.

4. Uj királynak asztalára
uj törvénynek szállt páskája:
elavult a régi már.
Fut az ujtól ami agg,
igazságtól ami vak;
fut a fénytől a homály.

5. Amit Krisztus tett ez estén,
hagyta, hogy rá emlékezvén
cselekedjük mi is azt.
Okultunk szent törvényéből:
így lesz borból és kenyérből
üdvösséges áldozat.

7. Más és más - de nem lényegben,
csak jel szerint más - szinekben
égi jók lappanganak.
A vér ital, a hús étel:
mégis Krisztus, lényegével,
teljes mindkét szín alatt.

8. Oly kenyér, melyet meg nem tör,
aki vesz miként étekből,
s el se vág, és meg se szel.
Veszi egy és veszik ezren:
annyit egy, amennyit ezren;
fogyasztják és nem fogy el.

9. Veszik jók és veszik rosszak:
csakhogy különböző sorsnak
részesei ők vele.
Rossznak halál, jónak élet:
ilyen az egyforma étek
különböző ereje.

11. Im az angyalok kenyere,
utonjárók eledele,
édesfiaknak étele,
nem ebek számára szánt,
melynek előképe már a
husvéti bárány halála,
valamint Izsák oltára,
s hogy az égből manna szállt.

12. Óh igaz Kenyér, jó Pásztor,
Jézus, óvj az elbukástól,
te táplálj és te palástolj
s add, hogy a feltámadáskor
üdvnek látói legyünk.
Te, ki mindent bírsz és értesz,
s e földön táplálsz és éltetsz,
tedd, hogy szent népeddel, ékes
asztalodnál majd az édes
örökségben résztvegyünk!
Translation by Babits Mihály