Tugend ist der beste Freund (Johann Nauwach): Difference between revisions

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Tugend ist der beste Freund,
die uns allzeit pflegt zu lieben,
wann die schöne Sonne scheint
und die Wolcken uns betrüben,
reisen wir gleich hin und her,
über Land und über Meer,
es ist ihr kein beschwer.


'''External websites:'''
Sie weis nichts von Menschen Gunst,
wie es zwar manches Freund hier machet,
der aus falscher Liebesbrunst
frölich klagt und kläglich lachet,
der zwar gut ist von Gesicht
und sich aller Trew verspricht,
das Herze meynt es nicht.


==Original text and translations==
Als das leichte Glüche mich,
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schien ein wenig zu erhebe,
wolte der und jener sich
in der Todt auchfür michgeben:
nun ein kleiner rawer Wind,
nur zu wittern sich beginnt,
ist niemand der sich find.
 
Doch wil ich von menem Muth,
auch das minste noch nicht schreiten,
und gedencken das mein Gut,
weren wird zu allen zeiten:
dann mein Trost in Glück und Noth,
hier un da in Ehr und Spot,
ist Tugend und ist Gott.}}


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Editor: André Vierendeels (submitted 2015-07-18).   Score information: A4, 2 pages, 72 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Tugend ist der beste Freund
Composer: Johann Nauwach
Lyricist: Martin Opitz

Number of voices: 1v   Voicing: S
Genre: SecularAria

Language: German
Instruments: Basso continuo

First published: 1627 in Teutscher Villanellen, erster Theil, no. 8
Description: 

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Tugend ist der beste Freund.

German.png German text

Tugend ist der beste Freund,
die uns allzeit pflegt zu lieben,
wann die schöne Sonne scheint
und die Wolcken uns betrüben,
reisen wir gleich hin und her,
über Land und über Meer,
es ist ihr kein beschwer.

Sie weis nichts von Menschen Gunst,
wie es zwar manches Freund hier machet,
der aus falscher Liebesbrunst
frölich klagt und kläglich lachet,
der zwar gut ist von Gesicht
und sich aller Trew verspricht,
das Herze meynt es nicht.

Als das leichte Glüche mich,
schien ein wenig zu erhebe,
wolte der und jener sich
in der Todt auchfür michgeben:
nun ein kleiner rawer Wind,
nur zu wittern sich beginnt,
ist niemand der sich find.

Doch wil ich von menem Muth,
auch das minste noch nicht schreiten,
und gedencken das mein Gut,
weren wird zu allen zeiten:
dann mein Trost in Glück und Noth,
hier un da in Ehr und Spot,
ist Tugend und ist Gott.