Der Entfernten, D.331 (Franz Schubert): Difference between revisions

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Wohl denk ich allenthalben,
o du Entfernte dein,
früh, wenn die Wolken falben
und spät im Sternenschein.
Im Grund des Morgengoldes,
im roten Abendlicht,
umschwebst du mich, o holdes,
geliebtes Traumgesicht.


Es folgt in alle Weite
dein trautes Bild mir nach,
es wallt mir stets zur Seite,
in Träumen oder wach.
Wenn Lüfte sanft bestreifen
der See beschilften Strand,
umflüstern mich die Schleifen
von seinem Busenband. }}
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Revision as of 15:50, 5 May 2019

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  • (Posted 2019-05-05)  CPDL #54148:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-05-05).   Score information: A4, 1 page, 51 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: Source: Breitkopf & Härtel, Leipzig 1891. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Der Entfernten, D.331
Composer: Franz Schubert
Lyricist: Johann Gaudenz von Salis-Seewis

Number of voices: 4vv   Voicing: TTBB

Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Wohl denk ich allenthalben,
o du Entfernte dein,
früh, wenn die Wolken falben
und spät im Sternenschein.
Im Grund des Morgengoldes,
im roten Abendlicht,
umschwebst du mich, o holdes,
geliebtes Traumgesicht.

Es folgt in alle Weite
dein trautes Bild mir nach,
es wallt mir stets zur Seite,
in Träumen oder wach.
Wenn Lüfte sanft bestreifen
der See beschilften Strand,
umflüstern mich die Schleifen
von seinem Busenband.