Jungfrau, ich denck jetzunder (Giovanni Gastoldi): Difference between revisions
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Jungfrau, ich denck jetzunder, | Jungfrau, ich denck jetzunder, | ||
wie ihr so hart von sinnen köndt sein beschlagen dasselbig nimmt mich wunder, | wie ihr so hart von sinnen köndt sein beschlagen dasselbig nimmt mich wunder, | ||
ich thu gleich was ich solle, | ich thu gleich was ich solle, | ||
machs mit euch wie ich wolle, | machs mit euch wie ich wolle, | ||
kein trost, thut ihr mir geben | kein trost, thut ihr mir geben | ||
ihr krenckt von tag zu tag mein junges leben. | ihr krenckt von tag zu tag mein junges leben. | ||
Euch ist bewust der schmertzen, | Euch ist bewust der schmertzen, | ||
den ich so sehr beklage, Ir schlagts in Wind und wolt es nicht beherzen, | den ich so sehr beklage, Ir schlagts in Wind und wolt es nicht beherzen, | ||
wenn ich traur, thut ihr lachen, | wenn ich traur, thut ihr lachen, | ||
solt ich zu der stund sterben, | solt ich zu der stund sterben, | ||
eh ihr mir hülfft, ihr liessest mir verderben, | eh ihr mir hülfft, ihr liessest mir verderben, | ||
Solchs hett ich nicht geglaubet, | Solchs hett ich nicht geglaubet, | ||
wenn ichs nicht seh für augen, | wenn ichs nicht seh für augen, | ||
dasz ich von euch wer aller hülff beraubet, | dasz ich von euch wer aller hülff beraubet, | ||
nun laszt ihr michs erfahren, | nun laszt ihr michs erfahren, | ||
hett mein treu Hertz mögn sparen, | hett mein treu Hertz mögn sparen, | ||
welchs ich auff euch gewendet, | welchs ich auff euch gewendet, | ||
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Revision as of 12:26, 19 November 2020
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Help |
- Editor: André Vierendeels (submitted 2017-03-13). Score information: A4, 2 pages, 59 kB Copyright: CPDL
- Edition notes:
General Information
Title: Jungfrau, ich denck jetzunder
Composer: Giovanni Gastoldi
Lyricist:
Number of voices: 3vv Voicing: SSB
Genre: Secular, Madrigal
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1607 in Tricinia (Paul Kauffmann), no. 7
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
Jungfrau, ich denck jetzunder,
wie ihr so hart von sinnen köndt sein beschlagen dasselbig nimmt mich wunder,
ich thu gleich was ich solle,
machs mit euch wie ich wolle,
kein trost, thut ihr mir geben
ihr krenckt von tag zu tag mein junges leben.
Euch ist bewust der schmertzen,
den ich so sehr beklage, Ir schlagts in Wind und wolt es nicht beherzen,
wenn ich traur, thut ihr lachen,
solt ich zu der stund sterben,
eh ihr mir hülfft, ihr liessest mir verderben,
Solchs hett ich nicht geglaubet,
wenn ichs nicht seh für augen,
dasz ich von euch wer aller hülff beraubet,
nun laszt ihr michs erfahren,
hett mein treu Hertz mögn sparen,
welchs ich auff euch gewendet,
wie hat mich doch die Liebe so verblendet?