Gott, man lobt dich in der Still, SWV 162 (Heinrich Schütz): Difference between revisions

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'''Description:''' Psalm 65 from the [[Becker Psalter]].
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Revision as of 06:07, 1 July 2019

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  • (Posted 2017-08-28)  CPDL #46113:         
Editor: James Gibb (submitted 2017-08-28).   Score information: A4, 1 page, 31 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Wohl dem, den Gott hat erwählt, SWV 162
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 65
    2nd published: 1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Vol. 16, no. 65
    3rd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Vol. 6, p. 64
Description: Psalm 65 from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 65.

German.png German text

1  Wohl dem, den Gott hat erwählt,
daß er wohn in seinem Zelt,
in den Höfen seines Haus
stets zu gehen ein und aus,
hoch ist solcher Mensch geehrt,
dem die Gnade wider/fährt,
daß man ihn Gotts Willen lehrt.

3  Gott erhör uns alle Zeit
nach deiner Gerechtigkeit,
unser Heil und Zuversicht
steht zu dir, verlaß uns nicht.
All'n zu Wasser und zu Land
deine Rüstung ist bekannt,
Berg stehn fest durch deine Hand.

4  Obgleich brausen noch so sehr
große Wellen auf dem Meer,
auch die Völker insgemein,
gar wütend und tobend sein,
stillet sie doch deine Macht,
welchs den Völkern Schrecken bracht,
die auf dein Wort haben acht.

 

5  All's was lebt und Odem hat,
machst du fröhlich früh uns spat,
suchst das Land mit Segen heim,
Gottes Brünnlein wässerns fein,
daß die lieben Früchte stehn,
auf dem Felde reich und schön
und wir unsre Lust dran sehn.

6  Durch dein reiche milde Hand
wird recht wohl gebaut das Land,
das Getreide wohl gerät,
wenn dein Segen drüber geht,
das Gepflügte suchst du heim,
gibst ihm Reg'n und Sonnenschein,
läßt es fruchtbarlich gedeih'n.

 

7  Mit dein'm Gut krönst du das Jahr,
dein Fußstapfen triefen gar,
Berg und Tal sind fett und reich,
durch dein Seg'n zu unserm Heil,
schön geziert mit Laub und Gras,
dein Segen füllt Scheun und Faß,
und währt ohne Unterlaß.

8  Auf den Angern Schafe gehen,
viele tausend fett und schön,
dick das Korn in Au en steht,
nach Wunsch alles wohl gerät.
Ob solch großer Gütigkeit
jauchzt und singt man allezeit
dir zu Lob in Ewigkeit.