Bicinium for the Genevan Psalm 96 (Christoph Dalitz)

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  • (Posted 2009-06-11)  CPDL #19622:   
Editor: Christoph Dalitz (submitted 2009-06-11).   Score information: A4, 2 pages, 24 kB   Copyright: CC BY-SA 3.0 Germany
Edition notes: Edition of Psalm 96 with the German text by Lobwasser. For the abc source file for making your own text underlay, see the website given below.

General Information

Title: Bicinium for the Genevan Psalm 96
Composer: Christoph Dalitz
Source of text: Psalm 96

Number of voices: 2vv   Voicing: AT

Genre: SacredHymn

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 2009
Description: Polyphonic two part setting with the cantus firmus in the lower voice.

External websites:

Original text and translations

German.png German text

by Ambrosius Lobwasser (1579)

1. Singet ein newes lied dem Herren/ Die gantze welt sing ihm zu ehren/
Ihm singen alle leut auff erd/ Und loben seinen nahmen wehrt/
Sein heyl thut jederman erklären.

2. Sein ehr den heyden zu wissen gebet/ Sein wunder bey dem volck erhebet/
Denn groß und lieblich ist der Herr/ Und vor welchem man billich mehr/
Denn andern göttern[/] in furcht lebet.

3. Der heyden götter zu betrachten/ Allein für götzen seyn zu achten.
Abr Gott den himmel schaffen thät/ Vor ihm ein große macht her geht/
Ein herrlichkeit mit schönen prachten.

4. Herrlich man alle ding kan sehen/ In seinem heiligthumb zugehen/
Derhalben kompt ihr völcker her/ Nun gebet Gott die macht und ehr/
Die seiner majestät zustehen.

5. Dem Herren will die ehr gebühren/ Daß wir sein nahmen löblich führen/
Kompt und bringt ihm von euer haab/ Ein jeder sein geschenk und gab/
Gehet durch seines vorhoffs thüren.

6. Kompt lasst uns für den Herren treten/ Lasst uns ihn mit andacht anbeten/
Im tempel seiner heiligkeit/ Den Herren alle fürcht[/] so weit/
Als sich die werelt thut außbreiten.

7. Den heyden wolt ihr nicht verhalten/ Des Herren reich werd ewig walten/
Befästigen wird er die erd/ Auf daß sie nicht beweget werd/
Den völckern er gut recht wird halten.

8. Der himmel frölich werden wolle/ Die erd spring aller freuden volle/
Das meer brauß[/] sich freud mit dem feld/ Was darauff ist[/] gebäum der wäld/
Sich vor dem Herren frewen solle.

9. Der Herr kompt sein gericht zu hegen/ Und auff der erd rechtens zu pflegen/
Die welt er mit gerechtigkeit/ Und alle völcker mit wahrheit/
Wird richten[/] und dem recht beylegen.