Aus meines Herzensgrunde, SWV 243 (Heinrich Schütz)

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  • (Posted 2017-10-05)  CPDL #46609:         
Editor: James Gibb (submitted 2017-10-05).   Score information: A4, 1 page, 34 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the edition on IMSLP. (There is a line of missing text in the 4th verse.) MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Aus meines Herzensgrunde, SWV 243
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 138
    2nd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Vol. 6, p. 142
Description: Psalm 138 from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 138.

German.png German text

1  Aus meines Herzensgrunde
dank ich dir, Gott, allein,
lobsing mit frohem Munde
vor allen Engeln dein.
Wo dein Volk kommt zusamen,
will ich anbeten frei
und danken deinem Namen,
rühmen dein Güt und Treu.

2  Du hast deins Namens Ehre
herrlich und groß gemacht
durch deines Wortes Lehre,
wohl dem, ders nimmt in acht.
Auf mein Gebet wirst merken,
so oft ich zu dir schrei,
du sollst mein Seele stärken,
dein Kraft mir wohne bei.

3  Mit Dank, Herr, dich verehren
die König aller Ort,
wenn sie aus dein'm Mund hören
das seligmachend Wort;
von Gottes Weg und Weise
singt man ein schönes Lied,
sein Ruhm und Ehr zu preisen
ist jedermann bemüht.

4  Gott hat dich hoch gesetzet
und schaut vons Himmels Thron,
was niedrig ist geschätzet,
sieht er in Gnaden an.
Die, so stolz von Gebärden,
[missing text in source.]
zu Schand ihr Pracht muß werden
und nimmt ein schmählichs End.

5  Wenn ich bin gar umgeben
mit Angst und großer Not,
erquickest du mein Leben,
daß ich nicht werd zu Spott.
Du streckst aus deine Hände
über der Feinde Zorn,
dein Rechte hilft mirs enden,
sonst müßt ich sein verlorn.

6  Herr, was du angefangen,
das ende gnädiglich,
nach dir steht mein Verlangen,
o Gott, erhöre mich!
Dein Güt ist ohne Maßen,
ohn Anfang und ohn End,
darum wollst du nicht lassen
das Werk, Herr, deiner Händ.