Aus meines Herzensgrunde, SWV 243 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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Revision as of 07:19, 16 April 2019
Music files
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Midi | |
MusicXML | |
Capella | |
File details | |
Help |
- Editor: James Gibb (submitted 2017-10-05). Score information: A4, 1 page, 34 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the edition on IMSLP. (There is a line of missing text in the 4th verse.) MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Aus meines Herzensgrunde, SWV 243
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5 (1628), no. 138
2nd published: 1661 in Psalmen Davids, Op. 5 (1661), no. 138
Description: Psalm 138 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 138.
German text
1 Aus meines Herzensgrunde
dank ich dir, Gott, allein,
lobsing mit frohem Munde
vor allen Engeln dein.
Wo dein Volk kommt zusamen,
will ich anbeten frei
und danken deinem Namen,
rühmen dein Güt und Treu.
2 Du hast deins Namens Ehre
herrlich und groß gemacht
durch deines Wortes Lehre,
wohl dem, ders nimmt in acht.
Auf mein Gebet wirst merken,
so oft ich zu dir schrei,
du sollst mein Seele stärken,
dein Kraft mir wohne bei.
3 Mit Dank, Herr, dich verehren
die König aller Ort,
wenn sie aus dein'm Mund hören
das seligmachend Wort;
von Gottes Weg und Weise
singt man ein schönes Lied,
sein Ruhm und Ehr zu preisen
ist jedermann bemüht.
4 Gott hat dich hoch gesetzet
und schaut vons Himmels Thron,
was niedrig ist geschätzet,
sieht er in Gnaden an.
Die, so stolz von Gebärden,
[missing text in source.]
zu Schand ihr Pracht muß werden
und nimmt ein schmählichs End.
5 Wenn ich bin gar umgeben
mit Angst und großer Not,
erquickest du mein Leben,
daß ich nicht werd zu Spott.
Du streckst aus deine Hände
über der Feinde Zorn,
dein Rechte hilft mirs enden,
sonst müßt ich sein verlorn.
6 Herr, was du angefangen,
das ende gnädiglich,
nach dir steht mein Verlangen,
o Gott, erhöre mich!
Dein Güt ist ohne Maßen,
ohn Anfang und ohn End,
darum wollst du nicht lassen
das Werk, Herr, deiner Händ.