Schabab (Engelbert Humperdinck)
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- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-05-08). Score information: A4, 1 page, 1.05 MB Copyright: Public Domain
- Edition notes: Eingescannt aus dem Volksliederbuch für Männerchor, freudlicherweise zur Verfügung gestellt von deutscheslied.com.
General Information
Title: Schabab
Composer: Engelbert Humperdinck
Lyricist: Georg Grünwald
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1906 in Volksliederbuch für Männerchor, no. 213
Description:
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Original text and translations
German text
Gut Gsell und du musst wandern,
das Mägdlein liebt ein andern.
Die ich geliebet hab,
bei der bin ich schabab.
Kann dir's nicht genugsam klagen
mein Schmerz, Elend und Pein;
ich hoff jedoch, es wird sich noch
an ihr selbst rächen fein.
Nun fahre, was nicht bleiben will!
Es sind der Mutterkinder viel.
Ist eine mir beschert
und sie mir zugekehrt
in rechten guten Treuen,
nicht wie ein falsches Kind,
sondern gerecht, ganz unverschmäht
ich mich mit ihr verbind.
Doch reut mich noch das Mägdelein,
dieweil es ist so zart und fein,
dass sie ihr junge Tag
verzehren soll in Klag
mit einem alten Mann,
der keine Freud ihr macht,
nur sauer sieht und stetig kriegt,
das Jahr nur einmal lacht.
Also muss ich mich scheiden hin,
wenn ich gleich jetzt gleich traurig bin;
nach trübseliger Zeit
kommt gerne wieder Freud.
Wenn Gott der Herr läßt scheinen
sein lieben Sonnenschein
im grünen Wald, alsdann kommt bald
wiederumb Freud und Wonne.