Quai martiri, Signora,
Denno esser i miei già mesi et anni,
Voi sapete, e le pene e i gravi affanni.
Più non riluce il sol a gli occhi miei,
Né più riposo al mio languir si trova,
Ma notte oscura il giorno
Chiaro mi pare, e ai tanti acerbi, omei1,
Solo rifugio e scampo:
Morte,
Ch’al mio morir dolce si prova.
Et poich’ogn’hor avampo
Et più misera ogn’hor si fa mia sorte,
Altro sperar non ho se non la morte. 1: ohimè
German translation
Welche Martern, meine Herrin,
meine eigenen sein müssen seit Monaten und Jahren,
wisst ihr, und die Qualen und die schweren Sorgen.
Nicht länger leuchtet die Sonne mehr meinen Augen,
noch findet sich Erholung für mein Leiden,
sondern dunkle Nacht erscheint der helle Tag,
und für solche Bitternis, ach,
einzige Zuflucht und Entrinnen:
der Tod,
der sich für mein Sterben als süß erweist.
Und weil immer lodert
und immer mehr zum Unglück sich wendet mein Los,
habe ich keine andere Hoffnung als den Tod.
What martyrdom, my lady,
must be mine since months and years,
you know, and the torments and the grave distress.
No longe the sun shines to my eyes,
nor rest is to be found for my suffering,
but dark night the clear day
seems to be, and for such bitterness, alas,
the only resort and escape:
death,
which proves to be so sweet to my dying.
And as always blazes
and always turns to wreck my fate,
I have no hope if not death.