Jägers Lust (Conradin Kreutzer): Difference between revisions
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1-5. Es lebe, was auf Erden | |||
stolziert in grüner Tracht, | |||
die Wälder und die Felder, | |||
die Jäger und die Jagd. | |||
1. Wie lustig ist´s im Grünen, | |||
wenn´s helle Jagdhorn schallt, | |||
wenn Hirsch und Rehe springen, | |||
wenn´s blitzt und dampft und knallt. | |||
2. Im Wald bin ich König, | |||
der Wald ist Gottes Haus, | |||
da weht ein starker Odem | |||
lebendig ein und aus. | |||
3. Ein Wildschütz‘ will ich bleiben, | |||
solang die Tannen grün, | |||
mein Mädchen will ich küssen, | |||
solang die Lippen glühn. | |||
4. Komm, Kind, mit mir zu wohnen, | |||
im freien Wildrevier! | |||
Von immergrünen Zweigen | |||
bau‘ ich ein Hüttchen dir. | |||
5. Dann steig‘ ich nimmer wieder | |||
ins graue Dorf hinab, | |||
Im Walde will ich leben, | |||
im Wald grabt mir mein Grab! | |||
1-5. Es lebe, was auf Erden | |||
stolziert in grüner Tracht, | |||
die Wälder und die Felder, | |||
die Jäger und die Jagd.}} | |||
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Latest revision as of 14:48, 1 May 2023
Music files
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File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2022-05-01). Score information: A4, 2 pages, 54 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes:
General Information
Title: Jägers Lust
Composer: Conradin Kreutzer
Lyricist: Wilhelm Müller
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
Manuscript 1835 in Quartetten-Sammlung (Georg Friedrich Mantey von Dittmer), Teil 8, no. 17
First published: 1835 in Orpheus: Sammlung auserlesener, mehrstimmiger Gesänge ohne Begleitung, no. 1-166
2nd published: 1848 in Vierstimmige Gesänge für Männerstimmen (Conradin Kreutzer), no. 66
3rd published: 1865 in Sammlung leicht ausführbarer vierstimmiger Gesänge (Joseph Heinrich Breitenbach), no. 43
Description: For an English translation of this work, see 'Huntsman's joy (Conradin Kreutzer)'.
External websites:
Original text and translations
German text
1-5. Es lebe, was auf Erden
stolziert in grüner Tracht,
die Wälder und die Felder,
die Jäger und die Jagd.
1. Wie lustig ist´s im Grünen,
wenn´s helle Jagdhorn schallt,
wenn Hirsch und Rehe springen,
wenn´s blitzt und dampft und knallt.
2. Im Wald bin ich König,
der Wald ist Gottes Haus,
da weht ein starker Odem
lebendig ein und aus.
3. Ein Wildschütz‘ will ich bleiben,
solang die Tannen grün,
mein Mädchen will ich küssen,
solang die Lippen glühn.
4. Komm, Kind, mit mir zu wohnen,
im freien Wildrevier!
Von immergrünen Zweigen
bau‘ ich ein Hüttchen dir.
5. Dann steig‘ ich nimmer wieder
ins graue Dorf hinab,
Im Walde will ich leben,
im Wald grabt mir mein Grab!
1-5. Es lebe, was auf Erden
stolziert in grüner Tracht,
die Wälder und die Felder,
die Jäger und die Jagd.