Comitat: Nun zu guter Letzt, Op. 76 No. 4 (Felix Mendelssohn)
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- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-02-12). Score information: A4, 1 page, 49 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes:
Arrangement for mixed chorus
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-02-12). Score information: A4, 1 page, 42 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: Arrangement for SATB from Gute Geister (König, Küffner, Nüzel).
General Information
Title: Comitat: Nun zu guter Letzt, Op. 76 No. 4
Composer: Felix Mendelssohn
Lyricist: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1848 in Vier Lieder für vierstimmigen Männerchor, Op. 76, no. 4
2nd published: 1863 in Sammlung von Volksgesängen für den Männerchor (Ignaz Heim), no. 167
3rd published: 1863 in Vivat Paulus!, no. 59, p. 205
4th published: 1885 in Chorlieder für Gymnasien und Realschulen, no. 39
5th published: 1889 in Deutscher Liederschatz, no. 249
6th published: 1889 in Liederstrauß I (Rudolph Palme), no. 88
7th published: 1891 in Liederschatz für Männerchor (Heinrich Pfeil), no. 45
8th published: 1893 in Deutscher Sängerhain (Ernst Schmidt), no. 69
9th published: 1895 in Geistliche und weltliche Männerchöre (Jakob Heinrich Lützel), no. 2.44
10th published: 1895 in Liederschatz für höhere Schulen (Gustav Noack), Volume 3, no. 172
11th published: 1901 in Liederschatz für gemischten Chor, no. 27
12th published: 1902 in Concordia, no. 1.30
13th published: 1906 in Volksliederbuch für Männerchor, no. 220
14th published: 1909 in Gute Geister (König, Küffner, Nüzel), no. 101
15th published: 1923 in Chorbuch des „Sängerhain“ 1923- (Ernst Dahlke), p. 27
Description:
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Original text and translations
German text
Nun zu guter Letzt
geben wir dir jetzt
auf die Wandrung das Geleite.
Wandre mutig fort,
und an jedem Ort
sei dir Glück und Heil zur Seite!
Wandern müssen wir auf Erden,
unter Freuden und Beschwerden
geht hinab, hinauf
unser Lebenslauf;
das ist unser Los auf Erden.
Bruder, nun Ade,
Scheiden tut zwar weh,
Scheiden ist ein bittres Leiden.
Wer es gut gemeint,
bleibt mit uns vereint,
so, als gäb es gar kein Scheiden.
Dieser Trost mag dich begleiten,
manche Freude dir bereiten.
Wenn du bist im Glück,
denk an uns zurück,
denk an die vergang'nen Zeiten.
Bruder, nimm die Hand
jetzt zum Unterpfand,
dass wir treu gesinnt verbleiben;
redlich sonder Wank,
fern von Neid und Zank
stets in unserm Tun und Treiben.
Endlich wird's einmal geschehen,
dass auch wir uns wiedersehen
und uns wieder freu'n
und den Bund erneu'n.
Lebe wohl, auf Wiedersehen!