Ach daß ich Wassers genug hätte (Philipp Heinrich Erlebach)
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- Editor: Klaas Spijker (submitted 2020-05-05). Score information: A4, 30 pages, 855 kB Copyright: CC BY NC ND
- Edition notes: Parts available on request. Edition typeset from the manuscript source in Sachsische Landesbibliothek Mus.2115-E-522.
General Information
Title: Ach daß ich Wassers genug hätte
Composer: Philipp Heinrich Erlebach
Lyricist: unknown poetcreate page
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Cantata
Language: German
Instruments: Orchestra
First published: 1714
Description: Cantata for 10th Sunday after Trinity scoring SATB chorus and soloists, strings, 2 oboes, continuo
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Original text and translations
German text
Ach dass ich Wassers genug habe in meinem Haupte
und das meine Augen Thränen-Quellen wären.
Was weinest du?
Ich habe schier meine Augen ausgeweinet
das mir mein Leib davon wehe tut
über dem Jammer der Tochter meines Volcks.
Ach Jesu Thränen fliessen steth
wie sie sich ergiessen müsn über unser Noth.
O dass wir weise wären
und liessen uns das lehren
Er weint um unseren Tod.
Ach Herr, straffe uns nicht in deinem Zorn
und züchtige uns nicht in deinem Grimm.
Herr, sey uns gnädig.(
Die Güte des Herrn ists das wir nicht gar auss sind.
Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende.
So will ich nun mit weinen vor meinem Gott erscheinen.
Denn mein ist alle Schuld.
Ich weiss als Er geweinet,
dass er mich gemeine
tzum zeichen seiner Huld.
Wir hoffen darauff dass du so gnädig bist
unser Herz freuet sich dass du so gerne hilffest
wir hoffen darauf.